Die Geschichte von Radio - Domino

 notiert von Vera

Radio Domino macht weiter

– mittlerweile stolz den 1. Geburtstag gefeiert - und sogar ohne Sommerloch. Ja ok, viele Moderatoren machten auch mal Urlaub, wurden krank oder die Technik spielte wieder unangenehme Streiche, so dass die anderen Moderatoren öfters in die Bresche springen mussten, mit 3 Stunden Sendezeiten und beinahe täglich auf den Stream. Von Langeweile hinter den Kulissen konnte also keine Rede sein. Auch nicht der Punkt *RadioTreffen* - doch kurzfristig, durch nicht Auffinden einer geeigneten Lokalität im Raum Kassel als zentraler Punkt, wurde noch einmal Brunchen in Dortmund angesetzt.

Viele von uns kannten so ein Treffen bereits, doch es gab bei den meisten aber auch kein Halten, um nicht doch wieder dabei zu sein! So auch ich nach einer kleinen abenteuerlichen Reise durch halb Deutschland dank eines Angebotes und der Hilfe von Bine/Passi66… natürlich im Schlepptau meinen Besuch aus Schweden. Irgendwie kamen wir ein bisserl zu spät an, alles war bereits am futtern, äh sorry beim Brunchen!! Hmm na gut, muss ja sein – aber wie auf ein Stichwort brach für uns Ankömmlinge die ‚Hölle’ los! So eine freudige – fast schon tumultartige - Begrüßung hab ich im Leben noch nie erlebt, jede(r) wollte die/der Erste sein. Dass dabei mein Magenknurren unterging, war ja klar – nä Ein Familientreffen kann einfach nicht schöner und herzlicher sein wie bei uns!!

Apropo Anreise…. Lassen wir doch mal Gele beschreiben, wie er den Weg nach Dortmund fand.

Fahrt mit Hindernissen.....!

Hmm, also vor allem meine Anreise mit dem Auto war wieder mal ein tolles Erlebnis.
Da ich mich wie immer stur auf mein Navi verlassen habe, kenne ich in Hessens Wäldern nun jeden unbefestigten Waldweg. Laut diesem Gerät war das die kürzeste Strecke nach Dortmund. Die Holzfäller haben sich riesig gefreut, dass sie mir einen frisch gefällten Baum von der Huckelpiste räumen durften, damit ich überhaupt weiter kam und dachten sicher, ich hab einen an der Klatsche, morgens früh um 6 Uhr durch die hessische Waldlandschaft zu kutschen und die Rehe zu grüßen.

Mein Frontspoiler am Auto fand das allerdings nicht so prickelnd und zeigte mir den Aufprall auf einen Felsbrocken auf dem Waldweg deutlich mit einer Beule an. Aber der Ausflug ins Grüne hat sich letztendlich gelohnt, ich habe den Weg trotz Navi doch noch zu euch gefunden (wenn auch mit einer Stunde Verspätung ) und ich hatte einen herrlichen Tag in Dortmund mit meinen Freunden und Kollegen.

Heimwärts bin ich dann nach Gefühl gefahren und war eine Stunde eher zuhause....

Übrigens - zum nächsten Treffen komme ich mit dem Geländewagen... und wenn ihr mal einen schönen und ausgedehnten Waldspaziergang machen wollt - ich sag' euch, wo's lang geht...!


Auch Pega weiß ein Liedchen zur Anreise zu singen:
Schnellfus und ich wollten ja zusammen zum CT kommen und hatten schon eine Woche vorher einen Treffpunkt ausgemacht, der für Martin gut zu finden sein sollte.

Nun kam der Tag des CT’s und ich wartete am vereinbarten Treffpunkt, nach wenig Schlaf morgens um halb 7. Mein Handy klingelte nach einiger Zeit und Martin war dran. Er stände nun an einem Friedhof in Schwanheim und wisse nicht weitern.
Ich schnell zum Stadtplan an der Haltestelle auf der anderen Seite. Da passierte das erst Missgeschick. Martin war an sich richtig und musste eigentlich nur über die Brücke fahren, die er sah. Doch ich versah mich und schickte ihn weiter nach der Brücke die Strasse lang, als es nötig gewesen wäre. Dann das Nächste. Ich hatte Martin gesagt, am Ende bitte Links rum und er bog rechts ab. Wieder klingelte mein Handy. Martin stand an einer ARAL-Tankstelle.
Nach einigem Hin und her, hatte ich Martin den Weg beschrieben und wartet nun an einem anderen Treffpunkt.
Da….wieder der Klingelton des Handys. Wieder war Martin falsch abgebogen und stand nun wieder fast an dem Friedhof.
Diesmal fanden wir den richten Konsens und fand mich, schließlich nach 20 Min und 3 Telefonaten, Martin und wir konnten uns auf dem Weg nach Dortmund machen



Die, die vorzeitig da waren, mussten ein wenig zittern – so wie mir diese junge Dame berichtete:
Kuky: Vera, es war bitterkalt und wir haben ganz schön sehnsüchtig auf der Suche nach Sonne getanzt, bis es endlich mal 9 Uhr war und wir rein durften in die Wärme.


Und es gab noch mehr Hindernisse *zwinker*

Daffidieerste: Ich hatte mal wieder alles soooo schön geplant, Eifelhexe und Thyra hatten sich bereits für Samstag angemeldet. Wir wollten uns einen schönen gemütlichen Abend machen und Thyra´s Geburtstag feiern, aber wie es bei daffi immer so ist ..... mein Kater erkrankte so schlimm und ich wagte es nicht, mit dem Tierarztbesuch bis Montag zu warten (was auch gut war). Die Gemütlichkeit war vorbei, da ich mich um 22:00 Uhr auf dem Weg zum Tierarzt machte und um 1:00 Uhr endlich wieder zurück war. Natürlich konnte ich nicht einschlafen, um 2:30 Uhr noch ein letztes mal auf die Uhr geschaut und um 6:00 Uhr wieder raus aus den Federn. Das Ergebnis: ich trat meine Reise zum Treffen genau wie im letztes Jahr wieder total müde an.

Egal, da musste ich halt durch und..... (falls es für das Tagebuch überhaupt interessant ist, aber ich dacht ich schreib es einfach mal) es hat sich mal wieder echt gelohnt. Wie im letzten Jahr war ich total überwältigt, diese wahnsinnstolle Begrüßung trieb mir die Tränen in die Augen. Auch alle anderen, die ich bisher noch nicht persönlich kannte, echt super Leute - ich kann nur sagen, ich hab euch alle lieb. Besonders habe ich mich aber darüber gefreut, endlich Cori kennen gelernt zu haben, habe ja auch lange genug drauf gewartet. Es war ein super toller Tag - nur wieder viel zu kurz!

PS jaja Feechen und Flo.... das Ding, was da auf den Toiletten hing, um die Hände zu trocknen war schon echt der Hammer!!!


Im Forum bat ich vor einiger Zeit, mir zu berichten, was sie so bezüglich dieses denkwürdigen Tages erlebt hätten. Also lassen wir an dieser Stelle die beiden eben erwähnten Damen mal etwas dazu erzählen:

Feechen: Also liebe Leute!! *gg* Da fällt mir natürlich mal sofort dieser Kasten ein, der am Waschbecken in der Toilette hing *grins* Sah aus, wie ein länglicher Toaster, man konnte die Hände reinhängen und schwups waren die Hände trocken.

Boah, und wie hat das angenehm vibriert *lach* und außerdem gab´s davon endlos zarte Hände *gg*!! Ich war restlos begeistert.

Flo: also zu den "Kästen" auf den Toiletten, ohhh man... wenn ich Mann wäre oooohhhhaaaaaaaaaaaaaaaaa.... aber letztendlich.... es war einfach nur klasse!!!


Halloooooo? Jetzt aber nicht noch einmal alle Richtung Dortmund düsen, nur um die Hände zu trocknen und die Aussage von Flo könnten wir evtl. vielleicht noch einmal… öhmm nee lieber doch nicht!!! Man weiß ja, was manchmal bei Aussagen von Moderatoren über den Stream alles so passieren kann. Ich bekam es nämlich wieder postwendend zurück, von wegen Käsekuchen wäre der einzig wahre Kuchen LOL so meine wohl glaubwürdige Behauptung vor einiger Zeit während einer Nachmittagssendung.

Pappesatt vom Brunchen, literweise Kaffee und anderen Getränke wurde ich plötzlich aus Gesprächen geholt – die wie man weiß, leider eh immer zu kurz an so einem Tag sind. Uii eine kleine Entführung Richtung Parkplatz von den Mädels aus der Eifel inszeniert, Kofferraum auf und zack hatte ich einen selbstgebackenen Käsekuchen mit Form in der Hand. Na, da lass ich mich nicht zweimal bitten und langte kräftig zu unter den belustigten Blicken vorbeifahrender Autoinsassen. Hmmmm wie der mundete, ich sabber heute noch danach!


Die Hörer und Moderatoren die daheim bleiben mussten, kamen aber auch nicht zu kurz, wie man uns immer wieder per SMS oder Telefon bestätigte.

Moni: Ja.... und Locke, DJ Mario, Raeblein und meiner einer haben in der Zeit die Hörer bei Laune gehalten, sei es im TS und mit der Cam, natürlich vor allem auf dem Stream und es wurde dafür gesorgt, dass hier alles weiterläuft - schlicht und einfach gesagt... die Stange gehalten. Ohne Frage wären wir auch sehr gerne bei Euch gewesen kein Thema. Aber alles kann man nicht haben.

Wie wahr und eines sollten wir auch nicht vergessen:

Ein großes Dankeschön an alle, die dabei waren – es waren wirklich viele, wir hätten vielleicht mal eine Gästeliste auslegen sollen. Ein Dankeschön für all die kleinen und großen Aufmerksamkeiten und Geschenke - Danke hier speziell an Gabi/Schnappi. Ein ganz besonderer Dank aber auch an alle die gespendet haben, dass damit der gute Zweck nicht zu kurz kam und reichlich für die Rexrodt von Fircks Stiftung zusammen kam – Danke vor allem in dieser Richtung an unseren Maddin, auch bekannt als Schnellfus (<-- übrigens kein Tippfehler!) – der doch sooooo tapfer war!

Ja was soll man da noch groß hinzufügen? Mir fällt nur eines dazu ein: Wir machen weiter so!